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P-1 | 1500 Prototyp
(Februar 1954)
Der
erste Subaru, der P-1, wurde nie in Serie gebaut, obwohl die Produktion als
Subaru 1500 ab 1955 geplant war. Leider erblickten nur 20 Exemplare das Licht der
Welt. Sechs davon wurden an Taxi-Unternehmen gegeben, die ihn testen sollten.
Hierbei wurden sehr gute Ergebnisse erzielt. Allerdings gab es Probleme mit dem
Vertriebsnetz und der Errichtung des Werks, in dem der Wagen gebaut werden
sollte. Somit war eine Serienproduktion nicht möglich geworden.
Die Leistung von 55 PS waren für damalige Verhältnisse zwar nicht
schlecht, allerdings sorgte das Gewicht von weit über einer Tonne für wenig
Spritzigkeit. Der P-1 war zum Vorstellungszeitpunkt im Februar 1954 der
erste in Japan gebaute Wagen mit einem Monocoque. Bis zum Jahr 2012 war
er außerdem der einzige Subaru mit Frontmotor und
Heckantrieb. Dann löste ihn der BRZ ab.
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360
(Mai 1958)
Kei-Car | 450 Maia (Oktober 1960) |
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Der
erste Serien-Subaru wurde im April 1957 angekündigt. In diesem Monat war
nämlich der Prototyp K-10 fertiggestellt worden. Ein Jahr später kam am
3. März 1958 zum Preis von 425.000 ¥ auf den Markt wurde bis Mai 1970 in verschiedenen Ausführungen produziert.
Die Zahl bezeichnet den Hubraum und damit die Zugehörigkeit zur neu geschaffenen
Kei-Car-Klasse.
Durch deren Vorzüge verkaufte sich der erste Subaru hervorragend in Japan
und trat somit auch bei anderen Herstellern eine Welle los. Weniger beliebt war das Auto in den USA, in die es 1968
exportiert wurde. Dort blieben die Händler auf dem 1300$ teuren Flitzer sitzen.
Der
Wagen hatte einen hinten eingebauten luftgekühlten 2-Zylinder-Motor, der auch die Hinterachse
antrieb. Er leistete zu Beginn 16 PS bei 4.500 U/min und erreichte immerhin 90 km/h
Spitze. Bereits ein Jahr später bekamen die ersten Modelle einen 18-PS-Motor. Durch das geringe Gewicht von 385 kg (605 kg zul. Gesamtmasse) und die
schmalen Reifen war auch der Verbrauch mit 3,6 l/100 km sehr gering und
ermöglichte in Verbindung mit dem 18-l-Tank eine theoretische Reichweite von 500
km. Eine im August 1958 präsentierte
Cabrio-Version mit abklappbaren hinteren Seitenfenstern wurde bereits
1960 durch ein einfaches Faltdach abgelöst.
Urversion des 360 -
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Das
Facelift
von 1960 ist von außen durch die neu eingefassten Scheinwerfer und
größere Rückleuchten erkennbar. Auch der Kühlergrill und die Rückspiegel
wurden leicht modifiziert. Im Oktober 1960 wurde ein neuer 423-cm³-Motor
eingeführt (
Subaru 450
Maia, intern K212). Dieser war hauptsächlich für den Export
bestimmt, da im Ausland keine Hubraum-Grenze für die Keicars einzuhalten
war. Zu erkennen war der 450 an seinem markanten Stoßfänger mit
senkrechten Aufsätzen. Seine Leistung betrug 23 PS, das
Leergewicht 410 kg und der Verbrauch 3,85 l/100 km. Immerhin wurde aber
auch die Spitzengeschwindigkeit auf 105 km/h erhöht. Die Preise bewegten
sich zwischen 350.000 und 390.000 ¥ für den 360, für den 450 musste
man 397.000 ¥ berappen. Insgesamt wurden vom Subaru 450
lediglich 1.549 Stück gebaut.
1963 kostete die Standard-Version 365.000 ¥, die Deluxe Variante
390.000 ¥, das optionale Faltdach weitere 8.000 ¥ extra. Der Subaru
450 schlug mit 425.000 ¥ zubuche. Im August 1963 wurde die
Kombiversion
Custom zum Preis von 370.000 ¥
eingeführt, im Folgejahr fielen die Preise jeweils um ca. 10.000 ¥,
Facelift-Modell -
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1967 wurde eine
erneute Modellpflege durchgeführt,
erkennbar an den Seitenblinkern in den Kotflügeln. Von nun an gab es
neben dem 3-Gang-Schaltgetriebe auch eines mit vier Gängen und
automatischer Kupplung. Die Leistung wurde auf 20 PS erhöht (410 kg, 3,6
l Verbrauch), ebenso der Tankinhalt auf 25 l. Die neue
Super-Deluxe-Version sorgte für noch mehr Komfort.
Ein weiteres Jahr später – 1968 – erhielt der 360 eine erneute
Leistungssteigerung auf 25 PS. Bei nur 5 kg mehr Gewicht bedeutete das
eine Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h. Die Sportlichkeit wurde auch
durch neue Farbvarianten unterstrichen. So waren fortan farblich
abgesetzte Dächer und Armaturenbretter im Angebot. Zusätzlich wurden ab
November 1968 die
Young-S und Young-SS-Modelle eingeführt, die vor allem durch ihre
Rallyestreifen auf der Fronthaube auffielen. Sie leisteten 36 PS bei
7.000 U/min und
erreichten 120 km/h. Alle nach September 1968 hergestellten 360er hatten
keine Schlitze mehr in der Fronthaube.
Nach 12 Jahren Produktion und 392.016
Einheiten (inkl. den 450er Modellen) war 1970 Schluß für den ersten Serien-Subaru. Seine Fans
lieben und pflegen ihn noch heute.
Der
Sambar war ein Kleinbus auf Basis des 360. Präsentiert
wurde er zusammen mit dem 450 am 14. Oktober 1960 im Akasaka Prince
Hotel in Tokio. Zu kaufen gab es ihn ab Ende Februar 1961 zunächst als Transporter,
ab September auch als Van. Er sollte er das am längsten fortgesetzte
Modell bei Subaru werden, bis heute werden seine Nachfolger produziert.
Insgesamt wurden bis Ende 2006 stolze 3.340.855 Sambars verkauft. Der
Motor war der gleiche luftgekühlte Zweizylinder wie im 360, womit die
steuerlichen Vorteile der
Kei-Car-Klasse auch für ihn galten. Der Radstand betrug kurze 1,67
m. Durch die Platzierung des Motors im Heck sowie den Heckantrieb bot
sich dem Fahrer ein optimales Fahrgefühl und die Kraft konnte auch bei
voll beladenem Wagen auf die Straße gebracht werden.
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Auf Basis des
360 baute Subaru ab August 1963 die Version
Custom, welche einem Kombi
gleichkam. Somit konnten die Käufer auch größere Gegenstände durch die
breite Heckklappe verladen, Maximalzuladung waren 250 kg. Motorentechnisch gab es keinerlei
Unterschiede zur normalen 360-Version, er leistete 18 PS bei
4.500 U/min und mußte mit einem manuellen 3-Gang-Getriebe auskommen.
Preislich lag er mit 370.000 ¥ etwa beim normalen 360-Modell.
Auch hier gab es im September 1968 ein leichtes Facelift, bei dem die
Ovalschlitze in der Fronthaube wegfielen.
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Export: Subaru 360
Im Januar 1966 wurde der Nachfolger des Sambar I
präsentiert. Er hatte mit seinen 18 PS
eine Leistungssteigerung von immerhin 2 PS erhalten und mußte damit 530 kg
Eigengewicht beschleunigen. Dem Fahrer standen sechs Vorwärts- und zwei
Rückwärtsgänge zur Verfügung. Der Sambar war damals der Klein-Lkw mit der
niedrigsten Ladefläche und bekam außerdem einen längeren Radstand von 1,75 m. So konnte sich
Subaru recht gut in diesem
Marktsegment behaupten.
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1000 (Mai 1966) |
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4door Sedan,
2door Sedan,
Van
FF-1 (März 1969) |
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4door Sedan,
2door Sedan,
Van
Der knapp 3 m lange
R-2 war der Nachfolger des erfolgreichen Subaru 360/450. Beide wurden einige Monate lang parallel produziert und verkauft. Technisch entsprach der
R-2 weitgehend seinem Vorgänger und somit den
Kei-Car-Richtlinien.
Allerdings kam von nun an ein Viergang-Getriebe zum Einsatz. Der Wagen wog je nach Ausstattung bis zu 445 kg und leistete mit seinem luftgekühlten 356-cm³-Motor 30 PS bei 6.500 U/min. Damit
waren Geschwindigkeit von bis zu 115 km/h möglich. Er war zunächst in den Varianten
Standard, GL, Deluxe (DX) und Super Deluxe (Super DX) erhältlich. Ab Januar 1970 wurde auch eine Kombiversion
Van mit umklappbarer Rücksitzbank angeboten. Dieser war zwar gleich lang wie die Grundversion, erreichte aber durch eine steilere C-Säule ein höheres Ladevolumen. Der
R-2 Van hatte 26 PS und fuhr 105 km/h schnell.
Im April 1970 kam der
R-2 SS auf den Markt. Mit nunmehr 36 PS bei 7.000 U/min erreichte man 120 km/h. Diese Sportversion konnte mit Teilen des
R-Pack in einen Rennwagen verwandelt werden. Bei der Version
Sporty Deluxe (Sporty DX) wurde die Leistung auf 32 PS erhöht.
klicken für mehr Bilder (hier: DX von 1969)
Der Februar 1971 brachte das
Facelift
NEW R-2, dessen Einstiegsversion Standard 322.000 ¥ kostete.
Mit Ausnahme dieser Version wurden seitlich des Frontlogos Zierleisten angebracht, wodurch das Gesicht dem
Subaru FF-1 glich. Außerdem wurde die neue Variante Hi-Deluxe (Hi-DX) eingeführt, die in den Farben weiß, gelb, gold und schwarz erhältlich war. Bereits im September des gleichen Jahres wurde das Gesicht des
R-2 erneut verändert. Die Scheinwerfer wurden nun eingerahmt, der Wagen wirkte dadurch größer und kantiger. Die neuen Varianten
Custom L und
Super L erhielten wiederum eigenständige Kühlergrills und kosteten 433.000
¥ bzw. 408.000 ¥. Der
R-2 SS hieß fortan
GSS und war weiterhin die sportliche Speerspitze der Reihe zum Preis von 415.000
¥. Entscheidender aber war die Motorenentwicklung - dieser wurde ab
Oktober 1971 wassergekühlt und entsprach damit dem technischen Stand der Zeit. Die aufwändige Modellpflege verhalf trotzdem nicht zum gewünschten Erfolg. Insgesamt wurden vom
R-2 in der dreieinhalbjährigen Produktionszeit 289.555 Exemplare gebaut, ehe schon Ende 1972 das Aus für das kleine Keicar kam.
Leone Coupé (September 1971) |
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Das Leone Coupé wurde bei seiner
Präsentation im Juni 1971 in vier Varianten feilgeboten. Die GL- und DL-Version
hatte einen 80 PS-starken 1,4-l-Motor und kosteten zwischen 602.000 ¥ und
654.000 ¥. Die GS- und GSR-Version besaß den gleichen Motor mit
93 PS und kostete 699.000 ¥ bzw. 724.000 ¥. Als Farben standen gelb, grün,
weiß, rot („beat orange“), blau und silber zur Auswahl, daneben gab es eine
Reihe von Zubehör, mit dem man u.a. die sportliche Linienführung unterstreichen
konnte. Front- und Heckspoiler, Zusatzscheinwerfer und Chromradkappen waren
ebenso im Programm wie ein schwarz abgesetztes Dach, ein Kompass oder ein
Kindersitz.
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Im Dezember 1972 gesellte Subaru eine noch
sportlichere Version dazu: den RX. Dieser war nun mit einem
5-Gang-Schaltgetriebe und vier Scheibenbremsen ausgerüstet und kostete 798.000
¥. Außerdem war das Fahrwerk härter abgestimmt und die Lenkung direkter
übersetzt. Vor allem das Zubehör machte hier die Marschrichtung deutlich. Ein
leichteres Dreispeichen-Lenkrad, ein Unterbodenschutz und sogar ein
Überrollkäfig wurden angeboten. Wem das noch nicht genug war, der konnte aus
einem umfangreichen Rallye-Kit-Sortiment wählen. Der RX war zunächst nur
in blau, später auch in silber erhältlich und fiel vor allem durch das große
Zusatzlogo auf der Motorhaube auf.
Für den US-Markt wurde das Coupé leicht modifiziert. Es bekam größere
Stoßfänger, um die strengen Unfallvorschriften zu erfüllen. Der Name Leone
kam in der Produktbezeichnung nicht vor, man nannte es schlicht GL Coupé
(ab 1975 DL Coupé). In den Anfangsjahren wurde es mit dem 1.361-cm³-Motor
ausgeliefert, ab 1977 schlug in der gesamten Baureihe ein 1.595 cm³ großes Herz.
1979, kurz vor der Ablösung durch die zweite Generation, wurde das DL Coupé
nur noch in Kalifornien verkauft, alle übrigen US-Bundesstaaten erhielten das
FE Coupé.
Leone I (Februar 1972)
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Export: Subaru 360
- ab 1976 in Japan:
Rex 5 (im Export: Rex 500) - ab 1977: Rex 550
Der
Rex
ist der Nachfolger des R-2. Technisch war er auf dem gleichen Stand wie
sein Vorgänger, er hatte den wassergekühlten 356-cm³-Motor eingebaut und
erfüllte damit die
Kei-Car-Richtlinien. Beide
wurden noch einige Monate parallel produziert, so konnte der Käufer sich z.B.
die Version Rex GSR mit 37 PS aussuchen. Die im Juli 1972 eingeführte
2-türige Version wurde im Februar 1973 durch einen
4-Türer erweitert. Ein
weiteres Jahr später gab es einen
Van
und gleichzeitig das erste Facelift, bei die Chromeinfassung des Kühlergrills
wegfiel. Im Dezember 1975 wurde das innovative SEEC-T-Getriebe eingeführt und
anschließend
nach und nach größere Motoren zur Produktpalette hinzugefügt. So kam mit
Einführung der neuen Kei-Car-Werte im Mai 1976
der
Rex 5 (Rex 500 im Export) mit 490 cm³ und 31 PS
erneut mit einem kleinen Facelift. Die Frontscheinwerfer waren nun direkt im
Kühlergrill eingefaßt und das Subaru-Logo wurde in einem "U" plaziert. Im Mai 1977
folgte der
Rex 550 mit 544
cm³, womit dann der gesetzmäßig zugelassene Hubraum komplett ausgenutzt wurde. 1978 kam dann noch die Version
SwingBack
heraus, bei der sich das Heckfenster über dem Motorraum allein öffnen ließ.
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später "Sambar 5", "Sambar 550"; Export: "Subaru 360", "Subaru 500", "Subaru 600"
Der neue Sambar bekam zunächst den wassergekühlten EK34-Motor, der
Radstand wurde wieder um 2 cm auf 1,73 m verkürzt. Der Van hatte
erstmals Schiebetüren. Ab Mai 1976 bekam der Motor 490 cm³ (EK21) spendiert
und der Wagen wurde in Sambar 5 (bzw. Sambar 500 für den Exportmarkt) umgetauft.
Im Mai 1977 wurde der Radstand zugunsten von zusätzlichem Platz hinter
der Fronttür auf 1,82 verlängert, der Hubraum auf 544 cm³ erhöht (Sambar
550). Somit entsprach nun der Transporter den
neuen Kei-Car-Höchstmaßen. 1979 kam für den Van
im Oktober eine Version mit hohem Dach auf den Markt,
ein gutes Jahr später eine allradgetriebene Variante. Über die gesamte
Laufzeit der dritten Generation wurden im Schnitt alle zwei Jahre
leichte Facelifts durchgeführt - dieser Sambar ist somit einer
der vielseitigsten Subarus überhaupt.
klicken für mehr Bilder (inkl. Facelifts)
Brat (August 1977) |
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in UK: "Shifter",
in AUS: "Brumby/Sport", auch: "284", "MV", "MPV", "Targa"
Der
Brat wurde speziell für den amerikanischen Markt konzipiert. Die Buchstaben
bedeuten "Bi-drive Recreational All-terrain Transporter".
1982 gab es ein
Facelift, ab 1983
den
Turbo-Brat.
Mit Hilfe des On Demand 4WD konnte man in den Allradbetrieb wechseln und
dort mit dem Dual
Range die Übersetzung ändern. Die Hill Holder Funktion ermöglichte
leichteres Anfahren am Berg. Optional gab es außerdem zwei Fun seats auf der
Ladefläche, wodurch bis zu vier Personen in und auf dem Wagen Platz hatten.
In
Australien wurde der Wagen unter den Bezeichnungen Brumby und Sport noch bis
1994 verkauft.
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Leone II (Juni 1979) |
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in Europa:
"1600/1800", in Amerika: "DL/GL", in Deutschland: "L-Serie"
klicken
für mehr Fotos vom
jeweiligen Modell (bis auf den Swingback sind
hier die Facelifts abgebildet)
Export: Subaru 600/700, in der EU: Mini Jumbo, in Australien: Sherpa, in
China: Yunque GHK 7060
Im Herbst des Jahres 1981 kam die zweite Generation des Rex auf den Markt.
Er durchlief einen kompletten Wandel, indem er den 544 cm³ großen Motor von nun
an vorn eingebaut hatte und auch die Frontachse angetrieben wurde. Seine
Leistung blieb zunächst bei 31 PS, ehe es ab 1983 einen optionalen Turbo mit
5-Gang-Getriebe und 41 PS sowie eine Allrad-Version gab. Der zweite Rex
war als 3- und 5-Türer erhältlich. Im September 1984 gab es dann bereits wieder
ein Facelift: den New Rex mit viereckigen statt runden Scheinwerfern.
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Export: "Subaru 700"
Der Sambar der 4. Generation war
wieder mit 544-cm³-Heckmotor und 29 PS erhältlich und wurde als Van (Sambar Try) und Lieferwagen
(Sambar Truck) ausgeliefert. Ein Pickup wurde nicht mehr hergestellt. Die
allradgetriebenen Versionen erkannte man an den 12-Zoll-Rädern, während sich die
Fronttrieblern mit sage und schreibe 10 Zoll begnügen mußten.
Im
September 1987 folgte ein Facelift, bei dem die Frontscheinwerfer
breiter gestaltet wurden. Beim Sambar Try wurden sie komplett
verglast, während beim Truck eine breite schwarze
Plastikumrandung dafür sorgte, die beiden Ausführungen voneinander
unterscheiden zu können.
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Eine kurzzeitige Leistungsreduzierung auf 28 PS wurde 1988 in eine
Extrapower von 34 PS verwandelt. Ab dann
gab es auch wieder den zweisitzigen Van zu kaufen, in dessen Laderaum wahlweise eine
Sitzbank eingebaut werden konnte. Pünktlich zum Inkrafttreten der
neuen
Kei-Car-Richtlinien wurde dieser Sambar 1990 von seinem Nachfolger
abgelöst, der dann bereits den größeren 658-cm³-Motor beherbergen
durfte. |
klicken für mehr Fotos (hier: Sambar Try vor
dem Facelift)
Domingo | Libero (Oktober 1983) |
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in Deutschland zunächst: "E10/E12";
in anderen Ländern: "Sumo", "Columbuss", "Estratto",
"Wagon 4WD"
Auf Basis des Sambar Facelifts gab es
in Japan ab Herbst 1983 den
Domingo mit 1,0-Liter-Motor. Dieser wurde auch in Deutschland angeboten,
wo der bisherige Kei-Car-Motor keine rechtlichen Vorteile brachte und somit keine
Käufer gefunden hätte. Von außen unterschied sich der Domingo vom
Sambar
vor allem durch die größeren Stoßfänger vorn und hinten, da auch hier die
Kei-Car-Begrenzung nicht umgesetzt werden mußte. Das Fahrzeug
wurde hierzulande zunächst E10 4WD genannt,
später aber per Preisausschreiben eine bessere Bezeichnung gesucht: es gewann der Name
Libero. Der Motor hatte 50 PS, ab Juni 1986 gab es auch noch einen 1,2-Liter-Motor mit 52 PS, der 120 km/h
Höchstgeschwindigkeit erlaubte. Optional war er mit Sonnendach und Drehsitzen
ausgestattet. Der Allrad war nicht permanent sondern die Vorderachse
zuschaltbar. Das Multitalent kostete 1985 in Deutschland 16.490 DM.
Kaum ein
anderes Auto hatte so viele verschiedene Namen bekommen. Im
englischsprachigen Raum hieß er Sumo, in Schweden Columbuss
und in Taiwan Estratto. Der ursprüngliche Domingo wurde in
Anlehnung an den spanischen Sonntag gewählt, da dies der Haupteinsatztag
des Kleinbusses werden sollte.
Justy I (Februar 1984) |
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auch: "J10/J12",
"Trendy"
Im Februar 1984
brachten die Japaner einen neuen Kleinwagen auf den Markt, der nicht in die
Kei-Car-Kategorie paßte. Der
Justy hatte einen 1-Liter-Motor, 1985 kam auch eine
1,2-l-Variante dazu. Der Name ist dem englischen Wort "just" entnommen, was
soviel heißen soll, daß das Auto "just right", also einfach richtig ist. Er sah dem Rex II sehr ähnlich, vor allem die Frontscheinwerfer lassen
aber den Unterschied erkennen.
Im Jahr 1987 wurde erstmals das revolutionäre ECVT-Getriebe
verbaut (electro-continuously variable transmission). Im Folgejahr gab es ein
Facelift mit
geändertem Kühlergrill und Scheinwerfern, das 1989 auch nach Deutschland kam.
Die Preise zur
Markteinführung in Deutschland bewegten sich zwischen 14.450 DM für den
3-türigen Justy 1000 (als Sport 15.150 DM) und 14.890 DM für den
5-Türer. Zusätzlich gab es hierzulande später den Super-Justy 1200 mit
1,2-l-Motor.
Tutto (1984) auch: "Ta Ching", nur in Taiwan
Als
Ergebnis eines Joint-Venture mit einer taiwanesischen Firma wurde für die Insel
ein Justy Stufenheck produziert, der auch nur dort als Subaru Tutto
oder Ta Ching erhältlich war. Die
Besonderheit war die komplett mit Heckscheibe öffnende Kofferraumklappe, die das
Fahrzeug deutlich flexibler machte. Es gab ihn zum einen als Allrad, aber auch
mit 2WD sowie mit ECVT-Getriebe.
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Leone III (Juli 1984)
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in Deutschland: "L-Serie
(L1800)", in Amerika: "Loyale", "Omega", auch: "DL/GL",
"GL-10", "RX"
Der
neue Leone, der im Sommer 1984 den Weg in die Verkaufsräume fand, hatte einen größeren Radstand und eine größere Spur. Er
wurde
entweder mit 1.6 oder 1.8-Motor angeboten, letzterer brachte es mit dem optionalen Turbo
auf stattliche 136 PS. Ende 1985 kam ein dreitüriges Coupé hinzu, im
April 1986 der
permanent allradgetriebene RX/II mit Turbomotor. In diesem Jahr erfuhr die
Modellreihe auch ein kleines Facelift. Ende 1987 war für einige Versionen auch das
ACT-4 erhältlich (Active Torque-split 4WD).
Der Hatchback war
nicht in die 3. Generation übernommen worden, er wurde noch bis 1989 in seiner
alten Form weitergebaut. Am Ende
der Produktion waren insgesamt 3.790.380 Leones vom Band gelaufen, ehe er
vom Impreza abgelöst wurde.
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Preise in Deutschland 1985:
Sedan 1800:
21.990 DM
Sedan Turbo: 27.750 DM |
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Preise in Deutschland 1985:
Station 1800: 21.290 DM
Super-Station 1800: 24.490 DM
Super-Station Turbo: 30.250 DM |
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Preise in Deutschland 1987:
Coupé 1800 Allrad "Special": 25.800 DM |
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Isuzu Geminett II (1988)
Isuzu
stattete einige Leone Wagons der dritten Generation mit dem eigenen
Label aus und nannte es Geminett II. Vermutlich von September 1988 bis
Dezember 1993 wurde der Leone somit von Subaru auch für Isuzu
produziert, ähnlich wie später der Legacy. Es kam lediglich der
1,6-l-Motor mit der Bezeichnung EA71 mit Allrad-Antrieb zum Einsatz.
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XT (Februar 1985) |
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in Japan: "Alcyone",
in Australien und Neuseeland: "Vortex"
Der XT
war ein eigenständiges Coupé mit ungewöhnlichem Design. Er wurde zunächst im
Januar 1985 in den
USA auf der Detroit Motor Show präsentiert und im Februar erstmals verkauft. Unter dem Namen Alcyone
(Name eines der sechs
Subaru-Sterne) fand er ab Juni dann auch in Japan recht guten Absatz. Es war das erste Modell, daß seine ersten
Kunden außerhalb Japans kennenlernte. Der cw-Wert von nur 0,29 war damals
einmalig, der erste ICE hatte z.B. 0,27. Sein turboaufgeladener 1.781-cm³-Motor
leistete 136 PS die er entweder als Fronttriebler oder per Allrad auf den
Asphalt brachte. Neben dem 5-Gang-Getriebe konnte im folgenden Jahr auch noch
ein 4-Gang-Automatik-Getriebe geordert werden. Die Preise in den USA reichten
von $7.889 bis $13.589, in Deutschland kostete der Turbo 35.000 DM.
1987
folgte dann ein 2,7-Liter-Motor mit sechs Zylindern und 152 PS. Dieses Modell
wurde mit ACT-4, Automatik, Traktionskontrolle und elektropneumatischer
Aufhängung (EP-S) ausgestattet und kostete 2.929.000 ¥. Bis zum Ende der
Produktion im Jahre 1991 wurden 98.918 Stück gebaut.
auch: Viki (Kombi-Version);
Export: M60/M70/M80, 600; Holland: Mini Jumbo; Australien: Fiori, Sherpa; Neuseeland: Ace; Irland: Signet
Die dritte Generation des
Rex wurde zunächst nur als Sauger mit immerhin 36 PS angeboten. Die aufgeladene Variante kam
im Frühjahr 1988
und schaffte 55 PS. Diesmal wurde allerdings kein Turbo mehr eingesetzt, sondern
auf Kompressor (Supercharger statt Turbocharger) umgestellt, damit der Kleinwagen auch schon im niedrigen
Drehzahlbereich genug Kraft entwickeln konnte. Für das Haupteinsatzgebiet in der
Stadt also ein klarer Vorteil.
Zwei Jahre später folgte ein
Facelift mit runderen Frontscheinwerfern. In einigen europäischen Ländern wurde
der Wagen ebenfalls verkauft - z.B. in den Niederlanden als Mini Jumbo. Ab Januar
1990 galt in Japan die
neue Obergrenze für Hubraum bei Kei-Cars. So
durften diese nun 660 cm³ haben, was natürlich auch Subaru nutzte
und den bisherigen 550er Motor auf 658 cm³ aufbohrte. 1992 rollte dann der letzte von 1.902.811 Rex vom Band.
klicken für mehr Fotos (hier: Rex Turbo
Vor-Facelift 1989)
Bighorn (1988 und
1992)
Die Kooperation
zwischen Subaru und Isuzu brachte neben den umgelabelten Legacy
und Leone auch für Subaru ein Modell zustande. Der Geländewagen
des Konkurrenten wurde ab 1988 in Japan als Subaru Bighorn verkauft. Im
Februar 1992 gab es die nächste Generation ebenfalls mit 6-Sterne-Logo.
Die
Ausstattungsvarianten unterschieden sich zum einen in der Bezeichnung (Irmscher
S, Irmscher R und Irmscher), zum anderen im Radstand und der
Zahl der Türen. Angetrieben wurden die Bighorns entweder vom 110-PS- oder
115-PS-Turbodiesel aus dem Hause Isuzu. Mehr als die Logos und der große
SUBARU-Schriftzug im Frontgrill wurde nicht getauscht.
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klicken für mehr Fotos (links 1. Generation,
rechts 2. Generation, beide langer Radstand)
Legacy (Februar 1989) |
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in Australien: "Liberty"
Mit dem
Legacy plazierte Subaru erstmals ein Modell in der Mittelklasse. In Japan wurde
er ab Februar 1989 verkauft, zwei Monate später auch in den USA (
Pressemitteilung). Europa
mußte bis September warten. In Australien mußte aufgrund namensrechtlicher
Probleme mit einer gemeinnützigen Gesellschaft (
Legacy Australia)
ein anderer Name gewählt werden. Man entschied sich für Liberty. Die meisten Märkte bekamen zunächst nur das
1,8-Liter-Aggregat, lediglich Japan bekam eine 2-Liter-Version mit 150 PS und
die Amerikaner eine 2,2-Liter-Version mit 132 PS. Der japanische Turbo-Legacy
leistete 203 PS, der RS Type RA sogar 223 PS. Beim Facelift Anfang 1991
wurden unter anderem die angeschrägten Frontscheinwerfer
begradigt. |
In Deutschland gab es kurzzeitig
Anfang der 90er Jahre einen Turbomotor, der noch heute viele Fans hat. Er
leistete 200 PS, beschleunigte von 0-100 km/h in 6,7 s und kostete 52.100 DM als
Stufenheck bzw. 55.100 DM als Kombi (1992). Leider zog Subaru Deutschland
dieses Angebot danach zurück und änderte dies bis zum Ende des Verkaufs des Legacy
nicht mehr.
Gleich
in seinem Debutjahr legte der Legacy einen Weltrekord auf die Straße: Er fuhr
100.000 km mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 223,3 km/h (
Video). 1991 wurde der
2,2-Liter-Motor im japanischen Kombi eingeführt.
Auch in der Rallye-WM wurde der Wagen eingesetzt, tat sich
aber recht schwer. Kurz nach seinem ersten Sieg in Neuseeland 1993 wurde
er deshalb vom Impreza abgelöst. |
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klicken für mehr Bilder der Kombi-Versionen (hier Vor-Facelift) |
klicken für mehr Bilder der Stufenheck-Versionen (hier: Facelift) |
Isuzu Aska (1990)
Vom Juni 1990
bis Mai 1993 gab es den Legacy in Japan auch als umgelabelten
Isuzu zu kaufen. Der kleinere Konkurrent verfügte nicht mehr über
die Kapazitäten, ein Mittelklassefahrzeug zu entwickeln und einigte sich
mit Subaru darauf, den Legacy zu nutzen. Als Gegenleistung konnte die
Sechs-Sterne-Marke den Isuzu-Jeep mit dem eigenen Logo
als Bighorn verkaufen. Es gab den Aska mit 2-Liter-Motor und Allrad sowie mit
1,8-l-Motor und Frontantrieb.
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in
Japan auch: bis 1992: "Sambar Try",
1992: "Sambar Try Dias", ab 1992: "Sambar Dias"; in Taiwan: "Estratto"
Im Jahr 1990 brachte Subaru in Japan die 5. Generation des Sambar auf den
Markt. Der Truck/Van und der Try (bzw. ab 1992 Dias) unterschieden sich von Beginn
an durch andere Scheinwerfer. Die Fahrzeuge unter den oben genannten Namen
sind allesamt mit einem 658-cm³-Kei-Car-Motor ausgestattet, die
Kompressorversionen schafften 55 PS, die Sauger immerhin 40 PS.
Auch von diesem Modell gab es in Japan ab Dezember 1993
eine Retrolook-Version (Dias Classic) mit geschlossenem
Heckseitenfenster und markantem Kühlergrill. 1996 brachte Subaru
sogar den Sambar Classic auf den Markt, damit retroaffine Händler
ebenfalls bedient werden konnten. |
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Im April 1995 fuhr dann der erste elektrische Subaru auf die
Straße: der Sambar EV. Die Grundform des Sambar Dias kam 1994 auch wieder auf den
deutschen Markt: Der Domingo mit 1,2-l-Motor wurde hierzulande als
Libero verkauft.
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Sambar Van (1992)
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Sambar Dias Classic (1994) |
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Sambar Truck (1992) |
Sambar Dias (1996) |
SVX (Juli 1991) |
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in Japan: "Alycone
SVX"
Nach
dem XT zeigte Subaru auf der Nordamerikanischen International Auto
Show wieder ein extravagantes Coupé, das viele Liebhaber fand.
Ab Juli 1991 wurde der von Giugiaro entworfene SVX mit seinem 3,3-Liter-Sechs-Zylinder-Motor in
den USA verkauft, ab September auch in Japan. Nach Deutschland kam er im Juni 1992.
Der Name leitete sich aus der Bezeichnung Subaru Vehicle X ab.
Er war
serienmäßig mit Automatikgetriebe sowie Allrad ausgestattet und leistete
in Japan 240 PS
(in vielen Ländern dagegen nur 230 PS mit verbleitem Benzin und 220 PS mit
bleifreiem Benzin). Die
Höchstgeschwindigkeit von 230 km/h (bzw. 235 km/h mit verbleitem Benzin) war zur damaligen Zeit ebenso ungewöhnlich
wie die Serienausstattung: ABS, Klimaanlage, Lederausstattung, Sitzheizung,
Tempomat, elektrisches Schiebedach, elektrische Fensterheber und Sitzverstellung
sowie eine Stereoanlage mit CD-Radio waren im Preis von 73.530 DM inbegriffen -
nur der Airbag kostete Aufpreis. In
Großbritannien kostete der Wagen 28.000 GBP. Das maximale Drehmoment von 309 Nm
schaffte das futuristische Raumschiff ohne Turboaufladung. Trotz erfolgreicher
Tests mit einem über 300 PS starken Turbo-Aggregat entschied sich Subaru gegen
die Einführung eines solchen Hochleistungsmotors.
Am Ende der
Produktion im Dezember 1996 waren 24.379 SVX verkauft worden, 854
davon in Deutschland.
Dieser kleine
Kei-Car-Renner ersetzte den Rex im März 1992 und war als 3door
Sedan, 5door Sedan und als 3door Van erhältlich. Der Käufer konnte außerdem
zwischen Frontantrieb und Allrad sowie zwischen 5-Gang-Schaltung und
ECVT-Getriebe wählen. Neben der Standardmotorisierung mit 658-cm³-Aggregat
und 44 bis 52 Sauger-PS standen die aufgeladenen Supercharger-Versionen RX-R
bzw. GX zur Verfügung, die 64 PS mobilisieren konnten (ab 1993 auch
GX-R, ab
1994 auch GX-L). Die Preise reichten im ersten Verkaufsjahr von 733.000
¥
für den dreitürigen Vivio ef (5-Gang) bis zu 1.438.000 ¥ für den RX-R. Der
Vivio 3door Van war mit spartanischer Ausstattung bereits ab 580.000
¥ zu
haben. |
Im Mai 1993 erschien der Vivio T-top, ein Cabrio-Coupé mit 2+2 Sitzen. Er
war zunächst nur mit Frontantrieb und nur in den beiden Farben Rot und Grün
erhältlich und leistete mit ECVT 48 PS, mit 5-Gang-Getriebe 52 PS. Ab Januar
1994 wurden weitere 1.000 Stück mit der Bezeichnung GX-T verkauft. Diese
hatten den 64 PS starken Turbomotor sowie ECVT und waren in den Farben
Silber und Schwarz erhältlich. Der Preis lag bei 1.387.000 ¥. |
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Im April 1994 kam ein moderates Facelift mit geändertem Kühlergrill und neuer
Frontschürze auf den Markt. Das Einstiegsmodell kostete Ende 1995 nur noch 699.000
¥, der RX-R 1.413.000 ¥ und der 3door Van ab 555.000 ¥. Ebenfalls Ende
1995 brachte Subaru die Retroversion Bistro zunächst in den Farben
Dunkelgrün und Dunkelblau heraus. Der Fünftürer kostete von 898.000 ¥
(2WD, 5-Gang, 52 PS) bis 1.078.000 ¥ (4WD, ECVT, 48 PS). Ab Januar 1997
gab es den Bistro auch in einer Sportversion (64 PS Turbo, goldene
BBS-Felgen) sowie als Bistro B-Custom und als Bistro Chiffon mit geändertem
Kühlergrill. Ab 1998 war er auch als type S mit 3 Türen zum Preis von
858.000 ¥ bzw. 968.000 ¥ für die Allradversion erhältlich.
Den Namen
Vivio erhielt er von der römischen 6 und der Null, was den Hubraum
des Wagens beschreibt (660 cm³ = VI VI 0). Außerdem vermittelt dieser Name
Agilität. Der Vivio wurde beim
Rallye-WM-Lauf
in Kenia 1993 vom Subaru World Rallye Team eingesetzt und
gewann dort die Klasse A5. Der Wagen wurde nur eine Generation lang gebaut und später vom Subaru
Pleo abgelöst. Immerhin verließen aber 747.045 Modelle die Werke der
Sechs-Sterne-Marke. |
klicken für mehr Bilder vom
jeweiligen
Modell
Impreza (November 1992) | Impreza Casa Blanca (Dezember 1998) |
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Der
Impreza folgte dem Leone (bzw. der L-Serie/Loyale) und begann eine erfolgreiche Karriere in der Rallye-WM.
Eine kurze Hatchback-Version gab es beim Impreza nicht mehr, lediglich einen Kombi
sowie ein 4-türiges Stufenheck. |
Im Januar 1995
präsentierte man auch noch ein 2-türiges
Coupé, das aber nur in wenigen Ländern angeboten wurde (Retna
in Japan). Die Turboversionen in Japan (WRX und STi) sowie in
anderen Ländern (z.B. GT) sorgten für zahlreiche neue Subaru-Kunden.
Diese Leistungsklasse war zur damaligen Zeit nahezu konkurrenzlos und die Zahl
der Fans wuchs auch nach den Titeln bei der Rallye-WM von 1995 bis 1997.
Der
Casa Blanca ist die Retro-Version des Impreza speziell für den japanischen
Markt. Das von 1999 bis 2000 gebaute Modell fand trotz oder gerade wegen seines
ungewöhnlichen Designs einige Liebhaber. Der Wagen war mit dem Seriensaugmotor
ausgestattet und sowohl als Stufenheck wie auch als Kombi erhältlich.
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klicken für mehr Bilder vom
jeweiligen Modell
Domingo |
Libero II (August 1993) |
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Der Domingo hatte die Grundform des 1990 erschienenen
Sambar V übernommen, wurde nun allerdings komplett mit einem 1,2-l-Motor
ausgestattet. Von außen war er wieder durch die längeren Stoßfänger vorn
und hinten zu unterscheiden. In Deutschland wurde der Wagen wie in der ersten
Generation wieder Libero genannt. Der 54 PS starke Motor schaffte eine Höchstgeschwindigkeit
von immerhin 128 km/h und der Wendekreis von 9,5 m ist für ein
allradgetriebenes Fahrzeug ebenfalls ein sehr guter Wert. Durch den
flexiblen Innenraum war es aber vor allem die vielseitige
Einsatzmöglichkeit, welche die Käufer beeindruckt hatte. Beide
Generationen waren insgesamt 178.317 mal verkauft worden.
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Legacy II (Oktober 1993) |
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in Australien: "Liberty"
Die
zweite Legacy-Generation glänzte mit runderen Formen und konnte so an den
überragenden Erfolg des Vorgängers anknüpfen. In den USA gab es den Legacy
auch als SUS-Version (Sports Utility Sedan). Hierzulande wurde bei der
Modellpflege der 2,2-l-Motor durch ein 2,5-l-Aggregat ersetzt.
Kurz vor
Verkaufsstart stellte man im September 1993 noch einen Weltrekort für
die Spitzengeschwindigkeit von Kombis auf: 249,981 km/h schaffte der
Legacy Wagon. Vom Design her sollte der neue Mittelklassewagen
aggressiver wirken, was durch modifiziertes A- und C-Säulendesign
erreicht wurde.
Leone Van I (1994)
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Der
Nissan AD Van wurde in einer kleinen Auflage in Japan auch als Subaru Leone Van
verkauft. Bei Markteinführung im April 1994 gab es zunächst einen 1,5-l-Motor,
ab September 1995 konnte man zwischen einem 1,5-l- und 1,7-l-Diesel-Aggregat wählen,
letzteres wurde ab Mai 1997 durch einen 2-l-Diesel ersetzt. Im Juni 1999 wurde
die Produktion auf das Nachfolgemodell umgestellt.
Zweite
Auswahlkategorie war der Antrieb auf zwei oder vier Räder: Während die
Diesel alle mit 4WD geliefert wurden, mußte man sich beim Benziner
entscheiden.
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Yunque GHK 7071 (1995)
Subaru schloß 1995 ein Joint Venture
mit der japanischen Firma Guizhou
Aircraft Industry Corp. Ziel war es, den Rex II von 1981 als GHK
7070 sowie den Vivio von 1992 als GHK 7071 in China zu
produzieren. Allerdings war Subaru nicht lange zufrieden mit dem Geschäft. Zum
einen war der Absatz mangelhaft, es wurden kaum mehr als 1000 Autos pro Jahr
verkauft, zum anderen ließ die Qualität zu wünschen übrig. Es gab auch noch
weitere Modelle: den GHK 7080, der auch als
Huaxing YM 6390 verkauft wurde, GHK 7060,
GHK
7060A (von 1998, etwas größer als der 7060), das Testmodell GHK 7100 (von 1994)
sowie der GHK 7071A/WOW (heißt: Wings of Wind, 2001). Das Joint Venture
endete 2005, Subaru verließ vorübergehend China und kehrte einige Jahre
später mit den selbst gebauten Modellen zurück.
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Seit
1988 fuhr der
Suzuki Swift auf den
Straßen der Welt, nun wurde ein baugleiches Modell als Nachfolger des Justy
eingesetzt. Gebaut wurde der Wagen im ungarischen Werk, um anschließend in
Europa verkauft zu werden. Der 1,3-Liter-Motor leistete zunächst 68 PS, ab dem Modelljahr 2002
sogar 86 PS und beschleunigte den Kleinwagen auf 155 km/h. Es war vorerst der letzte Justy in dieser Sparte, der Nachfolger
G3X wurde
auf Geländegängigkeit ausgelegt. Erst ab 2007 gab es dann mit dem Daihatsu-Verschnitt
wieder einen "ursprünglichen" Justy.
Legacy Outback I (August 1995) |
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in Japan: "Legacy
Grand Wagon" und "Legacy Lancaster"
Der
Outback basierte auf der zweiten Generation des Legacy. Zunächst gab es
hier ab 1995 die Sondermodelle Grand Wagon, diese wurden ab August 1997 in Japan
als Legacy Lancaster und im Rest der Welt als Legacy Outback
verkauft (siehe
Prospekt-Datenbank). Er brachte den Allradantrieb durch seine
200 mm größere
Bodenfreiheit noch wirkungsvoller zum Einsatz. Sein 2,5-Liter-Motor leistete 150
PS, als Getriebe gab es entweder die 5-Gang-Schaltung oder die 4-Gang-Automatik.
Von außen
erkannte man ihn vor allem durch seine zweigeteilte Lackierung, die
großen Nebelscheinwerfer mit Steinschlaggittern sowie großen
Seitenteilen als Aufprallschutz. Auch der Kühlergrill wurde deutlich
robuster gestaltet als beim zahmen Legacy-Bruder.
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Forester (Februar 1997)
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Der
Forester war der erste SUV weltweit. Zunächst als Studie Streega
sollte an ihm getestet werden, wie das Publikum auf dieses neue Konzept
reagiert. Die Rechnung ging auf und heute ist der Forester eines der
beliebtesten Modelle in der Subaru-Palette.
Legacy III (Juni 1998) |
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Ab Juni 1998 wurde
der neue Legacy in Japan verkauft. Die Motorenpalette reichte vom 2-Liter-Boxer mit 125 PS über einen
3-l-Motor mit 220 PS bis hin zum Bi-Turbo mit 280 PS. In Deutschland waren nur
die 2- und 2,5-Liter-Maschinen erhältlich.
Im Mai 2001
gab es ein dezentes Facelift mit einigen neuen Modellen für den
japanischen Markt (
Presse-Mitteilung).
Aufgrund der großen Beliebtheit des Legacy gab es auch zahlreiche
Sondermodelle. Diese können in der Prospektsammlung angesehen werden.
Alternativ gibt es auch hierzu Presseinfos zum
GT30 und RS30. Die Highlights der Sondermodelle waren aber
zweifelsfrei die
Blitzen-Reihe
sowie der
S401.
Legacy Outback II (Juni 1998) |
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in Japan: "Legacy Lancaster"
Neben dem Lagacy bot
Subaru auch
wieder die SUV-Variante Outback an. Dieser war in Deutschland zunächst mit
2,5-Liter-Motor erhältlich, ab dem Modelljahr 2000 wurde auch der H6 3.0 mit
Automatikgetriebe und 210 PS angeboten.
Namentlich
lief die 2. Generation in Japan wieder komplett unter dem Namen
Legacy Lancaster, im Rest der Welt wurde im Laufe der Verkaufsphase
auf den Ursprungsnamen verzichtet und nur noch der kurze Titel
Outback verwendet.
klicken für mehr Fotos
Pleo (10/1998) | Pleo Nesta (06/1999)
Kei-Car
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Der
Pleo war wie der
Vivio ein Auto in der in Japan besonders günstigen
Kei-Car-Klasse. Allerdings ist er im Innenraum wesentlich geräumiger und
flexibler gewesen und richtete sich deshalb an junge Familien. Der
Pleo war nur in Japan erhältlich und bekam auch hier wieder ab Juni 1999 eine
Retro-Version mit dem Namen
Nesta. Aber auch sonst brachte Subaru zahlreiche
Sondermodelle des Pleo wie den G-special, RS Limited oder MD style auf den Markt. Eine
Besonderheit war ab Dezember 2000 der Pleo Nicot, der einen Erdgas-Motor mit 60 PS erhielt. |
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Wer sich für ein manuelles 5-Gang-Getriebe entschied, mußte mit
45 PS auskommen, mit i-CTV schaffte der Wagen 58 PS. Beim Nesta gab es immerhin
auch Varianten mit dem 64-PS-Motor. Beim Modelljahr 2003 brachte Subaru
ein
Facelift auf den Markt, das vorne andere Leuchten hatte und hinten
die Rücklichter bis zum Dach reichen ließ.
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klicken für mehr Fotos vom Pleo (links) und
Pleo Nesta (rechts)
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klicken für mehr Fotos |
Facelift-Version 2009 |
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klicken für mehr Fotos des
Dias Wagon |
klicken für mehr Fotos des Dias
Wagon Classic |
Leone Van II (1999) |
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Von Juni 1999 bis
Anfang 2001 wurde die Neuauflage des Leone Van gebaut und in Japan verkauft. Auch hier
handelt es sich um einen Nissan AD Van, der den Subaru-Schriftzug erhalten hat.
Der Kunde konnte diesmal zwischen drei Motorenvarianten wählen: einem 1,5-l-Benziner,
einem 1,8-l-Benziner oder einem 2,2-l-Diesel-Aggregat.
klicken für mehr Bilder
Impreza II (August 2000) |
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Für's
neue Jahrtausend gibt es einen neuen Impreza, der 2003 und
2006 zwei Facelifts über
sich ergehen lassen mußte, denn das ursprüngliche Design mit den runden
Frontscheinwerfern stieß zum Teil auf heftige Kritik bei den Fans. Die
Turboversionen mit zunächst 218, später 225 und 230 PS fanden trotzdem
ihre Käufer, genau wie der WRX STi, der bis zu 280 PS leistete und bereits
im Oktober 2000 vorgestellt wurde.
Als Karosserieformen beschränkte sich Subaru bei
dieser Generation auf Stufenheck und Kombi. Letzterer wurde im Zuge des
ersten Facelifts aus dem STi-Programm gestrichen, so daß es dann
zunächst nur noch Sufenheck-Modelle der Speerspitze gab. |
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klicken für mehr Fotos des jeweiligen Modells
Traviq (August 2001) |
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Nachdem im Dezember
1999 General Motors (GM) 10 Prozent von Fuji Heavy Ind. (FHI) übernommen hatte (
Pressemitteilung),
wurde nun der Opel Zafira in Japan von
August 2001 bis Anfang 2005 als Subaru Traviq verkauft. Der Name war eine
Zusammensetzung aus travel (Reisen) und quick (schnell). Als Antrieb diente der
2,2-Liter-EcoTec-Benziner aus dem Opel, der 147 PS leistete. Neben kleineren
optischen Änderungen wurde auch das Fahrwerk auf die japanischen
Kundenbedürfnisse abgestimmt. Die Preise (o. MwSt) betrugen zwischen 1.990.000
und 2.340.000 ¥. Eine ausführliche Pressemitteilung gibt es
hier. Der Traviq wurde im thailändischen Werk in Rayong
gefertigt.
Eine weitere
Besonderheit betraf den Allrad-Antrieb. Diesen hatte Subaru auf den
Zafira zugeschnitten und von da an zusätzlich zum Frontantrieb angeboten
(
Pressemitteilung).
klicken für mehr Fotos
Baja (Januar 2002) |
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Der
Baja war wie der
Brat speziell für den amerikanischen Markt konzipiert
und wurde dort am 7. Januar 2002 präsentiert (
Pressemitteilung).
Er basierte auf dem Subaru Outback und war bis auf die Ladefläche mit
diesem identisch. Es gab ihn als Sport mit 165 PS für 22.500 $ oder als
Turbo-Version mit 210 PS, Lederausstattung und CD-Wechsler für 24.600 $. In Deutschland wurden nur etwa 153 Stück
importiert, auch in Amerika war nach dem Modelljahr 2006 Schluß. Insgesamt waren
33.001 Modelle gebaut worden.
klicken für mehr Bilder
Forester II (Februar 2002) |
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Die
zweite Generation des Försters erhielt gefälligere Formen und wurde im Februar
2002 in Nordamerika präsentiert (
Pressemitteilung). In Deutschland reichte
zu Beginn die Motorenpalette vom 2,0-Liter-Motor
mit 125 PS bis zum Turbo mit 177 PS. Im September 2004 folgte der 2,5 XT mit 210
PS zum Preis von 34.200 €. Ein Jahr später kam der Turbo zusammen mit dem
Facelift sogar mit 230 PS (
Pressemitteilung).
Die weltweit hohen
Verkaufszahlen sorgten dafür, daß es in Japan auch vom Forester eine
STi-Version gab. Diese feierte 2004 Premiere und wurde im Mai 2005 in
die
zweite Runde geschickt.
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klicken für mehr Fotos des jeweiliegn Modells (links: Modell von 2002 bis 2005,
rechts: Facelift-Modell ab 2006)
Legacy IV (Mai 2003) |
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in Australien: "Liberty"
Der neueste Legacy
wurde im Mai 2003 der Öffentlichkeit vorgestellt (
Pressemitteilung).
Hierzulande gab es mit Motoren von 2.0 l bis 3.0 l Hubraum. Das
Spitzenmodell 3.0R spec.B hatte ein 6-Gang-Schaltgetriebe, während die
Automatikversion des 3.0R mit sportlichen Schaltwippen aufwartete. Für das Modelljahr 2007
gab es ein
Facelift
mit abgerundeten Frontscheinwerfern, neuem Kühlergrill, geänderten Heckleuchten
und neuem Innenraum (
Pressemitteilung). 2008 hatte außerdem der weltweit erste Diesel-Boxer-Motor
Premiere im Legacy.
Aufgrund der
hohen Verkaufszahlen vor allem in Japan, legte auch der Haustuner STi
ordentlich Hand an und brachte zahlreiche
Sondermodelle auf den
Markt.
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klicken für mehr Fotos |
klicken für
die Blitzen-Modelle |
Outback III (Mai 2003) |
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in Japan auch: "Legacy
Outback"
Der
neue Outback basierte auf dem Legacy IV und hatte mehr Bodenfreiheit sowie ein
robusteres Erscheinungsbild. Für Europa wurde er zusammen mit seinem Bruder auf
der IAA vorgestellt (
Presse-Mitteilung). Der 2,5-l-Motor leistete 165 PS und kostete zur
Einführung mit 5-Gang-Schaltgetriebe 29.700 €, mit Automatik 31.000 €. Die
3-Liter-Variante mit 245 PS kostete 42.800 €. Für das Modelljahr 2007 gab es auch hier eine
Modellpflege mit abgerundeten Frontscheinwerfern, neuem Kühlergrill, geänderten Heckleuchten
und neuem Innenraum. 2008 hatte außerdem der weltweit erste Diesel-Boxer-Motor
Premiere im Outback.
G3X Justy (August 2003) |
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Die neue Justy-Generation
wurde zusammen mit dem Legacy und Outback auf der IAA Frankfurt im
August 2003 vorgestellt (
Pressemitteilung).
Er bedeutete einen großen Schnitt in der Tradition des
Kleinwagens. Er wurde erneut in Kooperation mit Suzuki gebaut (dort als
Ignis), allerdings
diesmal deutlich höher und geländegängiger, wodurch sich der Zusatz G3X
begründete. Es gab zwei Motorenvarianten - eine mit 1328 cm3
und 94 PS für 14.500 € sowie einen 1490-cm3-Motor
mit 99 PS für 15.500 €. Die Höchstgeschwindigkeit lag beim Topmodell bei
165 km/h, der Spurt von 0 auf 100 war nach 11 s erledigt.
Der R2 war Ende 2003 das erste
Fahrzeug mit dem neuen Subaru-Markengesicht, das von Andreas Zapatinas gestaltet
wurde. Der 658-cm³-Motor in der
Kei-Car-Klasse leistete 54 PS, der
Durchschnittsverbrauch lag bei 4,16 l/100 km, bzw. 4,54 l beim Allrad.
Durch eine neue i-CTV-Einstellung konnte ab dem Modelljahr 2007 ein halber
Liter mehr gespart werden. Es gab auch eine Kompressorversion mit 64 PS und 103 Nm Drehmoment.
Bereits beim Modelljahr 2006
kehrte man dem Flügelgrill wieder den Rücken. Der erste Subaru mit dem
Markengesicht war somit auch der erste, der es wieder verlor. Der
R2
fand insgesamt 134.005 Neuwagenkäufer.
klicken für mehr Fotos des
R2
Saab 9-2X (2004)
klicken für mehr Fotos des Saab 9-2X
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Als
Subaru noch zum General Motors Konzern gehörte, bediente man sich des
Impreza
Kombis, um einen Saab im gleichen Blechkleid auf die Nordamerikanischen Straßen
zu stellen. Diesen gab es ab März 2004 wahlweise mit 165 PS oder als Aero mit 227 PS.
Pressemitteilung
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B9 Tribeca (Januar 2005) |
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ab MY 2008:"Tribeca"
klicken für mehr Bilder des jeweiligen Modells (hier B9 Tribeca) |
Facelift 2008 (Tribeca) |
R1 (Januar 2005)
Kei-Car
Der R1 stand in der Tradition des 360, R-2 und des Rex. Nachdem im
Oktober bereits ein Prototyp auf der
Tokyo Motor Show
gezeigt wurde, gab es an Heiligabend 2004 die
endgültige Vorstellung und ab Januar den Verkaufsstart. Der
658-cm³-Motor leistete
wie beim R2 54 PS, der
Durchschnittsverbrauch lag bei mageren 4,16 l/100 km, bzw. 4,54 l beim Allrad.
Durch eine neue i-CTV-Einstellung konnte ab dem Modelljahr 2007 ein halber
Liter mehr gespart werden. Es gab auch eine Kompressorversion mit 64 PS und 103 Nm Drehmoment.
Der R1 blieb weit hinter den Verkaufserwartungen Subarus zurück. Nur 15.081 Stück wurden bis zum Produktionsende 2010 gebaut.
Er war damit das Auto mit der geringsten Produktionszahl, gefolgt vom SVX,
von dem immerhin reichlich 9.000 Fahrzeuge mehr hergestellt worden waren.
klicken für mehr Bilder
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Entwicklungsbilder ansehen |
Da sich die Microcars
in Japan immer größerer Beliebtheit erfreuten, gab es neben dem Pleo ab 2006
den luxoriöseren Stella mit dem altbekannten 658-cm³-Motor (
Pressemitteilung). Der
Stella zeichnete sich durch einen hochflexiblen Innenraum mit umlegbaren Sitzen
und unzähligen Ablagemöglichkeiten aus und wendete sich vor allem an junge
Familien. Er war in den Versionen L, LX, Custom R und Custom RS zu Preisen
zwischen 987.000 und 1.396.500 ¥ erhältlich.
klicken für mehr Bilder
Impreza III (Juni 2007) |
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Ab dem Modelljahr 2010 wurde
die Leistung der WRX-Modelle von 230 auf 265 PS erhöht, im Modelljahr
2011 wurden außerdem die Kotflügelverbreiterungen des STI übernommen.
Neben den herkömmlichen Modellen wurde die
XV-Variante
ins Programm aufgenommen, die ein robusteres Auftreten hatte und die
Outback-Sport-Nachfolge antrat. |
klicken für mehr Bilder
Im Herbst 2007 wurde der neue
Justy auf der IAA vorgestellt (
Pressemitteilung). Dabei handelte es sich um einen Daihatsu Sirion (auch Boon,
Toyota
Passo) mit Subaru-Logo. Der neue Justy wurde zunächst parallel zum
G3X Justy
verkauft und kostete in der "Trend"-Ausstattung 11.990 EUR, in der "Active"-Variante
12.990 EUR. Der Norm-Verbrauch lag bei 5,0 Litern. Der
3-Zylinder-Reihenmotor mit 998 cm³ leistete 70 PS bei 6.000 U/min. Der Justy
war
der erste Subaru seit langer Zeit, den es ausschließlich mit Frontantrieb zu kaufen gab,
auch wenn es in der Schweiz bald ein Sondermodell mit Allrad geben sollte.
2011 wurde
der Justy zunächst vom Trezia abgelöst, ehe es 2016
zumindest für den japanischen Markt eine Wiederauferstehung des
Kleinwagens auf Basis des Daihatsu Thor gab.
Forester III (Dezember 2007) |
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Pünktlich zu Weihnachten 2007 wurde
der neue Forester vorgestellt (
Pressemitteilung). Er ist gegenüber seinem Vorgänger deutlich
gewachsen und grenzt sich somit noch klarer von Impreza und Outback ab, um
künftig den SUV-Fans zuzusprechen. Mit den neuen Abmessungen will es Subaru
schaffen, neue Kunden zu gewinnen und gleichzeitig die früheren Forester-Fahrer zu behalten.
Die Turbo-Version gab es in Deutschland allerdings nicht mehr offiziell. Dafür
wurden auf dem japanischen Markt von STI einige
Sondermodelle
vom Forester auf den Markt gebracht.
Exiga (Juni 2008) |
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in Australien: "Liberty Exiga"
Nach zwei Konzeptstudien in den 90er
Jahren (
Alfa-Exiga
von 1995 und
Exiga von
1997), sowie der Studie
Exiga Concept von 2007 brachte Subaru das Projekt 7-Sitzer nun endlich
zum Abschluß. Mitte Juni 2008 wurde die neue Modellreihe der Öffentlichkeit
vorgestellt (
Pressemitteilung), für das Modelljahr 2011 wurde ein dezentes Facelift vollführt.
Besonderheiten
des Exiga waren zum einen die enorme Größe des Innenraums als
auch das optionale Panoramadach. Auch eine
STI-Version kam nach einer
gewissen Zeit auf den Markt.
klicken für mehr Bilder
Dex (November 2008)
Subaru sollte
nach der Übernahme eines großen Anteils durch Toyota mittelfristig seine
Kleinwagensparte zugunsten des Konzernbruders Daihatsu aufgeben. Als
"Dankeschön" gab es deren Designikone Materia nun auch als Subaru Dex in Japan
zu kaufen. Der markante Kühlergrill weist schon von weitem auf die
6-Sterne-Version hin.
Der Name
wurde aus dem englischen Begriff "Dexterity" abgeleitet, was soviel
heißt wie Geschicklichkeit und Beweglichkeit. Der Kleinwagen verfügte
über einen 1.297-cm³-Motor mit knackigen 92 PS und 4-Gang-Automatik. Das
Drehmoment lag bei 123 Nm. Die Standard-Version 1.3i fuhr auf
14-Zoll-Felgen, während die besser ausgestatteten Brüder 1.3i-L
und 1.3i-S immerhin auf 15-Zöllern durch die Städte fuhren. Bereits 2011 wurde das Modell wieder aus dem Programm
genommen, nachdem auch der Materia wegen Erfolglosigkeit eingestellt
worden war.
klicken für mehr Bilder
Legacy V (Mai 2009) |
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in Australien:"Liberty"
Auf der Autoshow in New York wurde die
fünfte Generation des Legacy vorgestellt (
Pressemitteilung). Gegenüber der Studie Legacy
Concept wurden noch
einige Änderungen vorgenommen, um das Fahrzeug der breiten Masse schmackhafter
zu machen. In Deutschland hatten die Kunden die Wahl zwischen Zweiliter-Dieseln
(150 PS) und den Benzinaggregaten mit 2.0 l oder 2.5 l Hubraum (150 PS bzw. 167
PS). Die Preise lagen hierzulande zwischen 28.000 € und 41.200 €.
Im Jahr 2012 wurde auf der
New York Autoshow ein dezentes
Facelift präsentiert, das ab 8. Mai in Japan verkauft wurde.
Hier wurde erstmals ein neuer 4-Zylinder-DOHC-Turbo mit
Direkteinspritzung in den 2.0 GT DIT verbaut.
Outback IV (Mai 2009) |
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in Japan auch: "Legacy Outback"
Neben dem Legacy wurde in New York
auch die neue Generation des Outback vorgestellt (
Presse-Mitteilung). Wiederum handelt es
sich hier um die geländegängige Version des Legacy. In Deutschland wurden der
2.0-l-Diesel mit 150 PS sowie zwei Benzin-Varianten mit 167 PS (2.5 l) bzw. 260
PS (3.6 l) ins Programm aufgenommen. Die Preise bewegten sich zwischen 35.500 €
und 50.000 €. Automatik- und Lineartronic-Getriebe wurden nur in den
Benzinvarianten angeboten.
Im Jahr 2012
wurde auf der New York Autoshow ein dezentes
Facelift präsentiert.
Den neuen Subaru Lucra
gab es in der
normalen Variante (1.280.000 ¥) und in der sportlichen Custom-Version
(1.420.000 ¥). Mit nur 4,2 m Wendekreis war er ideal für den Stadtverkehr
geeignet und bot seinen Insassen durch weit öffnende Türen leichten Einstieg.
Sein 658-cm³-Motor stellte außerdem eine günstige
Steuerklassierung sicher. Er
ist baugleich mit dem Daihatsu Tanto.
Während die
Produktionsfirma die Herstellung für sich schon im Oktober 2014
einstellte, baute man für Subaru den Lucra noch bis April
2015 weiter. Erst dann lief der letzte Wagen vom Band.
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Vom Pleo gab es ab
April 2010 eine
neue Version als Pleo, Pleo Custom und Pleo Van, die genau
wie der Dias Wagon und der zeitgleich erschienene Lucra auch von
Daihatsu gebaut wurden. Die Standardausführung kostete
zu Beginn
1.030.000 ¥ als Fronttriebler und 1.167.000 ¥ in der Allradversion. Der Pleo
Custom schlug mit 1.234.750 ¥ zu Buche. Hier kostete der Vierradantrieb
132.000 ¥ Aufpreis. Sie alle besaßen das CVT-Getriebe. Der dreitürige
Lastenesel Pleo Van war dagegen mit Preisen zwischen 670.000 und 872.000
¥ ein
echtes Schnäppchen. Hier waren Versionen mit einer 4-Gangautomatik oder einem
5-Gang-Schaltgetriebe entweder mit Allrad oder als Fronttriebler lieferbar. Den
Van gab es lediglich in silbergrau und in weiß. Im Dezember 2012 wurde
dann noch zusätzlich der
Pleo Plus eingeführt, der ebenfalls von
Daihatsu hergestellt wurde.
klicken für mehr Bilder (hier: Pleo Custom)
Auch der Dias Wagon wurde 2010
überarbeitet und entgültig aus der Sambar-Reihe ausgegliedert. Die nun eigenständige
Baureihe gibt es als zwei- und vierradgetriebene Version mit einem
4-Gang-Automatikgetriebe zu Preisen von 1.370.250 ¥ (LS 2WD) bis
1.695.750 ¥ (RS Limited 4WD). Der 658-cm³-Motor leistet 64 PS und besitzt ein
Drehmoment von 103 Nm. Das Modell ist baugleich mit dem Daihatsu Hijet/Atrai
Wagon.
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WRX | WRX STI (August 2010) |
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Die kurzen Intervalle
bei neuen Impreza-Generationen bewegte Subaru dazu, den
WRX STI beim Facelift aus der Impreza-Reihe auszugliedern und als
eigenes Modell weiterzuführen. Vorteil: Man hat mehr Entwicklungszeit für die
sportliche Technik. Der WRX STI auf Basis der 4. Impreza-Generation
kam somit erst 2014 auf den Markt.
Präsentiert wurde der WRX mit den breiten Backen bereits im März
2010 bei der New York International Auto Show, beim Händler gab es ihn
ab August zu kaufen. In Deutschland wurde er aber weiterhin nicht
offiziell verkauft.
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Mit der Breitbauvariante des WRX kam Subaru
vielen potentiellen Kunden entgegen, denen diese Abgrenzung zum Non-Turbo
gefehlt hatte. Den
WRX und STI gab es letztmalig neben dem Stufenheck auch als
Steilheck-Version.
Mehr Informationen zu den japanischen Modellen gibt es
hier. |
klicken, um zur Seite der deutschen Turbo-Versionen des
Impreza zu wechseln
Trezia (November 2010) |
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Ende 2010 kam der Justy-Nachfolger auf
den Markt. Dieser ist in Zusammenarbeit mit Toyota entstanden und ersetzt dort
den Verso. In Deutschland war er zu Beginn mit einem 1,3-l-Benzinmotor ab 16.200 €
oder mit dem 1,4-l-Dieselaggregat ab 18.100 € erhältlich. Aufgrund der
Toyota-Entwicklung ist er nicht mit Allrad erhältlich sondern wird lediglich mit
Frontantrieb geliefert. Bereits 2014 wurde er wieder aus dem Programm genommen.
Ein Justy-Nachfolger kam dann erst Ende 2016 - und auch nur für den
japanischen Markt.
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Den Nachfolger des
erfolgreichen Stella gab es wieder in zahlreichen Varianten zu Preisen
von 1.133.000 ¥ für den L 2WD bis 1.521.000 ¥ für den Custom R
Limited AWD. L- und die sportlichen Custom-R-Modelle
unterscheiden sich durch ein komplett anderes Frontdesign, beide werden aber von
einem 658-cm³-Motor befeuert. Im Jahr 2013 gab es ein dezentes Facelifting.
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XV (Dezember 2011) |
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auch: "XV
Crosstrek"
Der XV bildete ab 2011
eine eigene Modelllinie, basierte aber weiterhin auf dem Impreza. Zur Wahl
standen
Benzin-Motoren mit 1,6-Liter (114 PS) oder 2,0-Liter-Motor (150 PS) und der
2,0-Liter-Diesel (147 PS). Die Preise reichten in Deutschland zu Beginn von 21.600,-
€ bis 33.090,- €.
Allradantrieb war bei allen Varianten serienmäßig an Bord. Der XV war
außerdem das erste Modell, bei dem Subaru ab 2013 einen Hybridmotor
anbot. Anfang 2017 verschwand er von den Subaru-Internetseiten, um Platz
für seinen Nachfolger zu schaffen.
Impreza IV (Dezember 2011) |
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Die vierte Impreza
Generation wurde am 20. April 2011 auf der New York International Auto Show
vorgestellt. Bei identischen Außenmaßen wie beim Vorgänger wurde Innenraum
geräumiger und der Benzinverbrauch niedriger. In den USA und Japan war der Wagen
bereits im Dezember 2011 verfügbar, deutsche Kunden mussten bis 2012 warten.
BRZ (März 2012) |
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Ab 2012 war der BRZ der erste heckgetriebene Subaru-Sportwagen.
Zusammen mit Toyota wurde ein Auto konzipiert, das für den japanischen
Nischenhersteller ein neues Segment erschließt. Während der große Bruder
sich für das Design verantwortlich zeichnete, steuerte Subaru seine
Erfahrung im Motorenbau, der Abstimmung und seine Fertigungskapazitäten
bei. Am 16. März 2012 startete im Gunma-Hauptwerk die Produktion.
2016 gab es beim Pariser Autosalon ein
Facelift mit
neugestaltetem Stoßfänger und allen Frontleuchten mit LED-Technik:
Tagfahrlicht und Nebelscheinwerfer inklusive. Auch die Heckleuchten
wurden auf LED umgestellt und ein neuer Aluminium-Heckflügel montiert.
Zu guter Letzt gab es von da an neue 17-Zoll-Felgen.
In Japan wurden von Anfang an
spezielle Modelle (BRZ RA)
angeboten, die für Renneinsätze vorbereitet waren. Sie traten in die
Fußstapfen der alten Impreza-SpecCs. Mit dem Facelift gab es
dann die
Yellow Edition und in den USA den
tS
(tuned by STI) mit 18-Zoll-Felgen und verstellbarem Heckflügel. Auf der
Tokyo Motor Show 2017 präsentiert Subaru stolz den
BRZ STI, der
nur 100 mal über eine Lotterie verkauft wird.
Nach fast 13 Jahren
brachte Subaru in Japan die siebente Generation des Sambar auf den Markt.
Er ist baugleich mit dem Daihatsu Hijet und der Käufer kann zum einen
zwischen einer 4-Gang-Automatik und einer 5-Gang-Schaltung
wählen. Ebenso besteht die Option, statt des Allradantriebs den
günstigeren Fronttriebler zu ordern. Es wird eine breite Palette
unterschiedlicher Variationen angeboten. So sind neben der günstigen
TB-Version (ab 619.400 ¥) und der TC-Version (ab 951.500 ¥)
auch ein Kastenwagen sowie ein Kipper erhältlich.
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Zusätzlich stehen eine höhere (High Roof) oder eine längere Fahrerkabine (Grand Cabin) zur Wahl. Im September
2014 wurde ein
Facelift bei allen beteiligten Marken vorgestellt. Inzwischen
fährt auch der Toyota Pixis im selben Gewand durch
Japan.
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klicken für mehr Bilder des jeweiligen Modells (links: Vor-Facelift TC -
rechts: Facelift MY2015 Großkabine)
Nachdem im Jahr 2010
bereits der Dias Wagon aus der Sambar-Reihe ausgegliedert wurde und von
Daihatsus Hijet Wagon umgelablet wurde, folgte nun auch die
Transporter-Variante. Ironischweise ähnelt der Sambar Van nun eher dem Dias
Wagon, während der Sambar Truck in einem völlig anderen Gewand aufkreuzt als
sein Van-Bruder. Der Käufer kann auch hier zum einen zwischen einer
4-Gang-Automatik und einer 5-Gang-Schaltung als auch zwischen
Allradantrieb und Fronttriebler wählen.
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Der Sambar Van ist in den Varianten VB (ab 910.000
¥) und VC
(ab 1.069.000 ¥) erhältlich, außerdem gibt es einen Transporter und eine
2-sitzige VB-Version. Die allradgetriebenen Fahrzeuge kosten jeweils ca.
150.000 ¥ mehr (Preise von 2012). Später wurde dann auch noch eine
PickUp-Variante eingeführt (siehe Bild rechts).
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klicken für mehr Bilder
Forester IV (November 2012) |
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Am 13. November 2012
feierte der neue Forester seine Weltpremiere in Japan und wurde von da an weltweit
verkauft. Gegenüber seinem Vorgänger ist das Modell 3,5 cm länger, 1,5 cm
breiter und 2 cm höher geworden. Zunächst stehen zwei 2,0-l-Motoren mit 148 PS
bzw. 280 PS (mit Turbo) zur Verfügung. Der kleinere Motor kann anstelle der
Lineartronic auch mit einem 6-Gang-Schaltgetriebe geordert werden.
Der Forester
wurde ab Februar 2016 auch in Malaysia gebaut, von wo er dann neben dem
Inselstaat auch in Thailand und Indonesien verkauft werden konnte.
Am 21. Dezember 2012
hatte ein weiteres KeiCar in Japan Premiere: Der Pleo Plus war ein umgelabelter
Daihatsu Mira und kostete in seiner einfachsten Ausstattung 795.000 ¥. Die gehobene GA-Variante mit Allrad kostete 1.217.500
¥. Alle Modelle hatten den bewährten 658-cm³-Motor mit 52 PS (60 Nm) und ein CVT-Getriebe. Mit seinen Abmessungen von 3395×1475×1500mm (LxBxH)
war er bei ansonsten identischen Maßen sogar 3 cm tiefer als der normale
Pleo. Sein Leergewicht betrug indes nur 730 kg bzw. 790 kg für die Allrad-Varianten.
Weniger als
ein Jahr nach der Präsentation des Pleo Plus wurde bereits das
Faceliftmodell vorgestellt, das über einen breiteren Kühlergrill
verfügte.
klicken für mehr Bilder des Pleo Plus
WRX | WRX STI (März 2014) |
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2014 kamen
endlich die auf der 4. Impreza-Generation basierenden neuen WRX-
und WRX-STI-Modelle auf den Markt. Diesmal nutzte Subaru die
Gelegenheit, um die teilweise umstrittene Steilheck-Version wieder aus der Reihe
zu streichen. Den WRX gab es wieder nur in einigen Ländern, Deutschland war nicht dabei. |
Auch bei
der Leistung ging es wieder einen kleinen Schritt nach vorn: Der
WRX leistet in den USA und Australien 268 PS, der STI 305 PS (in
Deutschland 300 PS). In Japan schafft der 2,0-l-Turbo im STI
immerhin 308 PS, wer sich dort den WRX kauft, bekommt mit 300 PS
fast die gleiche Leistung geliefert.
In Deutschland gibt es ausstattungsmäßig wieder die Wahl zwischen
der Sport-Version mit Heckflügel oder die schlichtere
Active-Variante ohne. In Japan ist es ähnlich: Der normale
STI kommt ohne Flügel, der über 300.000 ¥ teurere Type
S hat den großen Heckspoiler auf dem Kofferraumdeckel
montiert ( Japanische
WRX- und STI-Versionen).
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Am 6.1.2017 wurde das Facelift des
WRX und
STI für das Modelljahr 2018 in den USA vorgestellt.
Hierbei gab es dezente Änderungen an der Front sowie größere
Felgen für beide Modelle. Auch technische Bausteine wurden
verändert, vor allem die Bremsen.
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klicken, um zur Seite der STI-Versionen des
Impreza zu wechseln |
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Impreza zu wechseln |
Levorg
(Mai 2014) |
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Im November 2013 präsentierte Subaru den neuen
Levorg auf der Tokyo Motor Show. Den SportsTourer konnte
man ab 4. Januar 2014 bestellen, geliefert wurde er ab Mai in Japan. Ein neuer
1,6-l-Turbo-Direkteinspritzer leistet 170 PS, die 2-Liter-Variante sogar
300 PS. Hoher Fahrspaß und
geringe Emissionen sowie die neueste Generation des EyeSight-Systems
zeigten den aktuellen Stand der Subaru-Technik. In Deutschland kam der
Levorg 1.6 GT am 26. September 2015 zu Preisen ab 29.990 € in die Verkaufsräume der
Händler. Als Farben standen zu Beginn weiß, schwarz, rot und blaugrau metallic zur
Verfügung. |
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Ab 2016 bot Subaru in
Japan dann
auch den STI Sport an, der ebenfalls mit 170 PS (ab
3.488.400 ¥) oder 300 PS (ab
3.942.000 ¥) bestellt werden
konnte. Innen
sorgte eine exklusive Ausstattungslinie für ein Sportgefühl, das
man bisher nur aus dem WRX STI kannte. |
klicken für mehr Bilder
|
Mehr
Informationen zum STI Sport |
Legacy VI
(Dezember 2014) |
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in Australien:"Liberty"
Auf der Chicago Auto Show wurde 2014 der neue Legacy präsentiert.
Subaru hatte sich allerdings dazu entschieden, das inzwischen
reine Stufenheckmodell in Deutschland nicht mehr
zu verkaufen, sondern ihn durch den Levorg zu ersetzen. In Japan
wird der Wagen lediglich noch mit 2,5-l-Motor geliefert, in den USA und
Australien gibt es zusätzlich den 3,6-l-Motor mit 256 PS. Wer allerdings
einen Kombi möchte, muß zum Outback oder Levorg greifen,
denn diese Karosserieform gibt es ab dieser Generation nicht mehr beim
Legacy.
Im Februar 2017 wurde in den USA das erste
Facelift für das Modelljahr 2018 vorgestellt. Neben
Interieur-Verbesserungen fallen besonders die neu gestalteten
Frontscheinwerfer auf. Noch auffälliger ist die zweite
Facelift-Version
für das Modelljahr 2020. Hier sind neue Frontscheinwerfer und ein
Subaru-übliches Heck.
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Outback V
(Dezember 2014) |
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in Japan auch: "Legacy Outback"
Im Gegenssatz zum Legacy wird der Outback weiterhin auch in Deutschland
verkauft. Er ist zu Preisen ab 34.400 € für den 2.0-Diesel-Motor mit 150
PS und ab 35.900 € für den 2.5i-Benziner mit 175 PS zu haben. Als Farbe
stehen beim Diesel rot, silber, weiß und schwarz metallic zur Wahl. Beim
Benziner können noch vier weitere Töne gewählt werden.
In Japan gibt es lediglich den 2,5-l-Motor, während die Amerikaner
zumindest noch den 3,6-l-Motor zur Auswahl haben. Die schwierigste
Entscheidung haben die Australier zu treffen, denn hier gibt es sogar
den 2,0-l-Diesel zu kaufen.
Im April 2017 wurde kurz nach dem Legacy auch das
Facelift des Outbacks präsentiert. Auch hier ist das
deutlichste Unterscheidungsmerkmal die zusätzliche Kante im
Frontscheinwerfer. Genau wie beim Bruder Legacy wird auch beim Outback
ein noch stärkeres
Facelift
für das Modelljahr 2020. Gesicht und Heck sind am neuen Design
von Subaru angepaßt.
Exiga Crossover 7
(April 2015) |
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Im April 2015 kündigte Subaru diesen SUV-Exiga an. Er ist allerdings nur in
Japan erhältlich und ersetzt hier nahtlos den normalen Exiga. Er verfügt
über den 2.5-l-Benzinmotor mit 173
PS. Sein Preis startet bei 2.764.800 ¥. Zwischen sechs Farben kann der
Kunde wählen, während Allrad, EyeSight und viele andere Gimmicks
inzwischen zum Standard gehören.
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Impreza V (Oktober 2016) |
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Bereits fünf Jahre
nach der vierten Generation wurde die nächste Impreza-Baureihe auf der
New York Auto Show vorgestellt. Es gibt ihn wieder als fünftürigen Hatchback und
als viertürigen Stufenheck. Er entstand als erstes Fahrzeug auf der neuen Subaru Global
Platform - SGP und weist somit den Weg in die Zukunft. In Deutschland feierte
der
EU-Impreza im September 2017 auf der IAA seine
Premiere, die Stufenheckversion gab es hierzulande wie bereits zuvor nicht
mehr.
Wie bereits bei der
Vorgängergeneration gibt es den neuen Impreza zunächst nicht
als Turbo-Version WRX/STI. Die Abkopplung ist somit entgültig
durchgeführt und der Turbo ein selbständiges Modell.
Im Oktober 2019 gab es ein Facelift für das 2020er
Modell. Besonders markant sind dort die Lufteinlässe an der Front.
G4-Stufenheck MY2020
Sport-Version MY2020
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klicken für mehr Fotos des jeweiligen Modells
Justy IV
(November 2016) |
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Am 9. November 2016 stellte Subaru per Presseerklärung die
neueste Generation des Justy vor. Er entspricht dem Daihatsu
Thor, hat einen 1.0-l-Motor mit 69 PS und kann entweder als Fronttriebler oder
mit Allrad bestellt werden. Die Preise liegen zwischen 1.528.220 ¥ und
2.138.400 ¥. Ebenfalls entscheiden kann man sich, ob man ein Dach in
Wagenfarbe ordert oder lieber ein schwarzes nimmt. Neben dem
Standard-Modell gibt es auch wieder eine Custom-Version,
erkennbar an einer aggressiveren Front.
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Am 13. Dezember 2016 kündigte Subaru ein neues Modell in der
Keicar-Klasse an. Sowie der Chiffon als auch der Chiffon Custom
fahren mit einem 658-cm³-Motor (52 PS) ums Eck und beeindrucken erneut
durch die erstklassige Raumausnutzung. Durch die beiden
Schiebetüren kommen die Insassen problemlos rein und raus und
auch die Sitzanordnung ist erstklassig. Der Käufer kann zwischen
Front- und Allradantrieb wählen. |
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Entwickelt wurde der Chiffon wieder von der Konzernschwester
Daihatsu - dort heißt er Tanto und ist ebenfalls als
Custom-Version
verfügbar. Subaru rechnete mit einem monatlichen Abverkauf von 800
Fahrzeugen bei Preisen zwischen 1.285.200 ¥ und 1.873.800 ¥. Bereits
zweieinhalb Jahre später gab es Mitte Juni wieder ein Facelift.
Der Name ist übrigens nicht ganz neu im Hause Subaru:
Den Chiffon gab es bereits vor 20 Jahren als Sondermodell des
Vivio Bistro.
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klicken für mehr Bilder des Chiffon... |
...und des Chiffon Custom |
XV II (März 2017) |
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auch: "XV
Crosstrek"
Am 7. März 2017
präsentierte Subaru auf dem Genfer Salon den neuen XV in der zweiten Generation.
Wie zuvor basiert auch dieser wieder auf dem Impreza und ist die geländegängige
Variante. Der Verkauf in Deutschland startete im November. Vom neuen Modell gab
es ab Ende 2019 ein Hybrid-Modell vom großen Bruder Toyota.
Im Oktober
2019 gab es bereits eine kleine
Änderung für das Modelljahr 2020.
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mehr Bilder
Am 9. Mai 2017 präsentierte Subaru über das Internet das neueste
Kei-Car in seinem Programm. Der PleoPlus besticht diesmal durch ein
kantiges Gesicht und wie immer einen geräumigen Innenraum. Hergestellt
wird er von Daihatsu und trägt dort den Namen Mira e:S
(Eco & Smart). Entweder
Zweirad- oder Allrad-Versionen werden angeboten, CVT-Getriebe ist aber
immer verbaut. Die Preise reichen im ersten Verkaufsjahr von 830.000
¥ ohne Steuer (896.400 ¥ mit Steuer) bis zu 1.250.000 ¥ ohne und 1.350.000 ¥ mit Steuer. |
klicken für mehr Bilder des Pleo Plus |
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Am 1. August 2017 stellte Subaru in Japan das neueste KeiCar vor: die
dritte Generation des erfolgreichen Stella. Wie immer gibt es ihn
in zwei grundlegenden Varianten, die zivile Grundversion sowie die
getunte Custom-Linie. Beide kommen mit dem
660-ccm-Dreizylinder-Motor daher, letzterer wahlweise mit Turbo. Die
Kosten belaufen sich zwischen 1.112.400 ¥ für den zweiradgetriebenen
Standardwagen bis zu 1.749.600 ¥ (jew. mit Steuer) für den Allrad-Turbo.
700 Fahrzeuge will Subaru monatlich verkaufen. |
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Ascent (November 2017) |
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Der Tribeca wird
trotz durchwachsener Verkaufszahlen einen Nachfolger erhalten. Das Konzeptauto
Ascent SUV wurde im April 2017 in New York vorgestellt. Am 29.11.2017
wurde der Serienwagen auf der L.A. Autoshow den amerikanischen Kunden
präsentiert. Anfang 2018 kam der Wagen für die US-Amerikaner auf den Markt. Der 2,4-l-Motor leistet immerhin 260 PS bei 5.600 U/min.
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Forester V (März 2018) |
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Im März 2018 zeigte
Subaru auf der New York Auto Show den nächsten Forester. Da dieser Wagen das
Zugpferd für die gesamte Palette ist, kommt dem Modell eine entsprechend hohe
Bedeutung zu und aus diesem Grunde wurde auch hier die Umlaufzeit verkürzt.
Markanteste Änderung vorne sind die neuen Scheinwerfer mit Innenhaken, von
hinten ist er an seinen C-förmig gestalteten Heckleuchten klar zu unterscheiden.
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Levorg II (August 2020) |
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Der Levorg
kommt mit seiner biestigen Front nicht nur auf der Autobahn für Furore.
Die günstige Variante "GT" startet bei 3,1 Mio
¥. Der STI Sport EX
endet dann bei 4,1 Mio ¥. Acht Farben werden zu Beginn zur Auswahl
gestellt. Im Vergleich zu seinen Brüdern ist der neue Levorg sehr
verwinkelt gestaltet. Dies ändert das Design in die derzeit übliche
Konkurrenz-Varianten. Wie üblich steigen auch die Abmessungen zum
Vorgänger: 4.755 x 1.795 mm (Version 1 waren 4.690 x 1780 mm).
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Outback VI
(Januar 2021) |
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in Japan auch: "Legacy Outback"
Der Outback wurde in einem Umbau in die 6. Generation weiterentwickelt.
Im April 2021 ist er auch in Deutschland bereits verfügbar.
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BRZ II (Oktober 2021) |
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Nach über neun Jahren wird endlich die zweite BRZ-Version. Der
sportliche Subaru wird wahrscheinlich wieder nur in den USA und
eventuell auch in Japan verkauft. In Europa wird er offiziell nicht mehr
erhältlich sein. Der Motor wird diesmal satte 228 PS im gewohnten
Boxer-Motor und Heckantrieb. 2,4 l deutet ebenfalls auf mehr Leistung
hin - trotz des höheren Gewichts. In der Premium-Version gibt es 17 Zoll
Felgen (215/45R17), beim Limited immerhin 18 Zoll (215/40R18). Auch
Toyota wird wieder das Schwestermodell auf den Markt bringen.
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Solterra (Ende 2022, Modelljahr 2023) |
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Subaru zeigte im Mai 2021 die ersten Fotos eines neuen Modells. Der Solterra SUV ist das erste Elektrik-Fahrzeug bei den sechs-sternigen Japanern.
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